Über Rheuma

Rheumatoide Arthritis (früher primär chronische Polyarthritis)



Bei der rheumatoiden Arthritis handelt es sich um eine entzündliche Gelenkerkrankung, bei der es zu Entzündungen in vielen Gelenken kommt. Für die Diagnosestellung ist dabei das sogenannte Gelenkbefallsmuster wichtig. Typischerweise betroffen sind kleine Gelenke (Fingergelenke, Zehengelenke). Ebenso typisch ist der sogenannte „symmetrische“ Befall, d.h. eine Gelenkbeteiligung auf beiden Seiten des Körpers (z.B. Fingergrundgelenke an der rechten Hand und linken Hand oder Beteiligung beider Handgelenke usw.). Die rheumatoide Arthritis ist eine chronische Erkrankung. Die entzündeten Gelenke bilden sich daher nicht innerhalb von einigen Tagen oder Wochen zurück, sondern bleiben bestehen.

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